Mit einer Infrarotsauna machen Sie sich eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen zunutze, die Ihnen sonst verborgen geblieben wären.
Aber wussten Sie, dass die Kombination eines Saunabesuchs mit einer kalten Dusche noch mehr positive physiologische Auswirkungen auf Ihren Körper haben kann?
Auch wenn es nicht die bequemste aller Möglichkeiten ist, weisen immer mehr wissenschaftliche Untersuchungen darauf hin, dass Eisbäder für die menschliche Gesundheit äußerst vorteilhaft sind.
Aber keine Sorge, wem Eisbaden zu extrem ist, der kann sich nach dem Besuch der Sauna auch ganz einfach einige Sekunden kalt abduschen.
Denn seit Hunderten von Jahren ist die Kombination von Wärmeeinwirkung mit einem kalten Tauchgang in kaltem Wasser in einigen skandinavischen Ländern ein beliebtes Verfahren, um die gesundheitlichen Vorteile der Belastung des Körpers durch heiße und kalte Temperaturen zu nutzen.
In neuerer Zeit gibt es immer mehr Belege dafür, dass der Körper unter den richtigen Bedingungen sowohl auf einen Hitzeschock als auch auf einen Kälteschock positiv reagieren kann.
Was sind die Vorteile einer kalten Dusche?
Kalte Duschen haben eine Reihe von Vorteilen von denen Sie profitieren können:
- steigert Blutzirkulation
- verringert Muskelverspannungen nach dem Sport
- stärkt das Immunsystem
- senkt das Stressniveau
- erhöht die Wachsamkeit
- beschleunigt den Stoffwechsel
- unterstützt dadurch die Gewichtsabnahme [1]
Eine randomisierte Studie ergab, dass bei einer Gruppe von 3.000 Arbeitnehmern, die regelmäßig kalt duschten, die Wahrscheinlichkeit, dass sie am Arbeitsplatz krank wurden, um 29% geringer war.
Das lässt auf einen starken Zusammenhang zwischen kalten Duschen und einer starken Reaktion des Immunsystems schließen.
Zu den weniger bekannten Vorteilen einer kalten Dusche gehört, dass sie bei juckenden Hautkrankheiten hilft, den Juckreiz zu lindern, die Stimmung zu verbessern und die Qualität von Haut und Haar zu verbessern.
Muss man nach der Sauna kalt duschen?
Natürlich muss man nach der Sauna nicht kalt duschen und ob Sie danach warm oder kalt duschen, obliegt Ihrer persönlichen Entscheidung.
Allerdings bringt die Kombination aus der Hitze der Infrarotkabine und des kühlen Wasser eine Reihe von Vorteilen mit sich:
- Verbesserung der Durchblutung
- Mehr Entspannung und Erholung der Muskeln
- Verringerung von Entzündungen
- Linderung von Bluthochdruck und arthritischen Beschwerden
Wissenschaftler und Mediziner sagen, dass es sicher und gesund ist, dem Körper sowohl einen Hitze- als auch einen Kälteschock auszusetzen. Solange Sie die Grenzen Ihres Körpers respektieren und keine schweren Vorerkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems oder der Atemwege haben.
Deshalb sollten Sie die Nutzung einer Infrarotkabine ebenso wie kalte Duschen oder Eisbaden vorher mit einem Arzt besprechen.
Haben Sie die Einwilligung Ihres Arztes, spricht nichts gegen das kalte Duschen nach der Infrarotsauna.
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Was sind die Vorteile eines Eisbads?
Die Hauptvorteile eines Eisbades gegenüber der Sauna liegen in der Stärkung des Immunsystems. Was dem Körper bei der Bekämpfung von Viren und Infektionen hilft.
Hinzu kommen Verbesserungen des Atmungs-, Kreislauf- und Herz-Kreislaufsystems, die alle von der Kombination aus Wärmereizung und Kälteschock profitieren sollen.
Darüber hinaus hat sich das Eisbaden auch bei der Behandlung von Entzündungen als vorteilhaft erwiesen und ist äußerst wirksam bei der Linderung von Schmerzen im Zusammenhang mit rheumatoider Arthritis. [2, 3]
Wie lange sollte man ein Eisbad nehmen?
Anfängern wird empfohlen, zwischen 30 Sekunden und bis zu 5 Minuten in einem Eisbad bei 10ºC - 15ºC zu verbringen.
Wer regelmäßig ins Eisbad geht, kann sogar bis zu 10 Minuten darin verweilen. Allerdings wird dringend empfohlen, sich nicht länger als 15 Minuten in eiskaltem Wasser aufzuhalten.
Wie lange Sie sich in der Kälte aufhalten können, hängt davon ab, wie viel Erfahrung Sie mit einem kalten Tauchgang haben und natürlich auch wie niedrig die Temperatur ist.
Wichtig ist, es nicht zu übertreiben und stets auf seinen Körper zu hören. Bereits wenige Sekunden im Eisbad können positive Wirkungen auf Ihren Organismus haben, weshalb ein langer Aufenthalt im kalten Wasser meist gar nicht notwendig ist.
Wenn Sie die erwiesenen gesundheitlichen Vorteile einer Infrarotsauna mit Kältetherapien kombinieren, können Sie eine körperliche und geistige Leistungsfähigkeit erreichen, die für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden unglaublich förderlich sein kann.
Das Infrarotsaunaprotokoll in Verbindung mit einer kalten Dusche
Wir von Clearlight haben es uns zur Aufgabe gemacht, herauszufinden, unter welchen Bedingungen eine kalte Dusche nach der Sauna nützlich sein kann.
Mit dem folgenden Infrarotsaunaprotokoll können Sie Ihr Wellness-Erlebnis verbessern:
- Trinken Sie mindestens einen Liter Wasser, bevor Sie die Infrarotkabine betreten.
- Betreten Sie die Infrarotsauna und bleiben Sie mindestens 20 Minuten in der Wärmekabine. Als routinierter Saunanutzer können Sie durchaus länger darin bleiben.
- Nun beenden Sie Ihren Saunagang. Sie sollten wieder ausreichend Wasser trinken.
- Sollten Sie dieses Protokoll zum ersten Mal durchführen, empfehlen wir nach der Infrarotkabine nur kurz, aber mindestens 30 Sekunden lang kalt oder zumindest lauwarm zu duschen.
- Für Fortgeschrittene empfiehlt es sich, nach der Sauna etwa 2 Minuten lang kalt zu duschen.
- Die Experten unter Ihnen geben gegebenenfalls einen Beutel Eis in eine zur Hälfte mit kaltem Wasser gefüllte Badewanne und bleiben 2 Minuten lang darin.
- Wenn Sie sich mit Spitzensportlern messen möchten, bleiben Sie 5-10 Minuten im Eisbad.
Egal für welchen der letzten Schritte Sie sich entscheiden, hören Sie stets auf Ihren Körper. Wenn Ihr Körper Ihnen signalisiert, dass er genug hat, sollten Sie darauf reagieren, indem Sie aus der Kälte herauskommen und Ihre Kerntemperatur wieder erhöhen.
Möchten Sie mehr zum Thema Infrarotkabinen wissen, helfen wir von Clearlight gerne bei der Beratung.